Selbstwert: Definition, Tipps & Übungen ihn zu stärken

3.11.2023

Selbstwert ist unsere eigene Einschätzung von uns selbst, oder auch wie wir uns selber sehen und wahrnehmen. Oft hat dies mit der Bewertung unserer Persönlichkeit sowie unseren Fähigkeiten und Kompetenzen zu tun. Das Selbstwertgefühl ist die Basis für unser Selbstvertrauen und unser Selbstbewusstsein.

Likeminded Redaktion

Inhalt

Was ist Selbstwert?

Selbstwert ist unsere eigene Einschätzung von uns selbst, oder auch wie wir uns selber sehen und wahrnehmen. Oft hat dies mit der Bewertung unserer Persönlichkeit sowie unseren Fähigkeiten und Kompetenzen zu tun. Das Selbstwertgefühl ist die Basis für unser Selbstvertrauen und unser Selbstbewusstsein. Das heißt, auch wenn wir uns unser Selbstwertgefühl selber zusprechen, kann dies einen enormen Effekt auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen haben. Ist das Selbstwertbewusstsein zu hoch, wirkt man schnell überheblich, doch ist es zu niedrig, verhalten wir uns meist sehr zurückhaltend und distanzieren uns von anderen Menschen und Interaktionen.

Selbstwert und Selbstvertrauen

Auch wenn Selbstwert und Selbstvertrauen nicht dasselbe sind, haben sie oft die gleiche Wirkung auf deinen Alltag. Während Selbstwert damit zu tun hat wie du dich selbst sieht und was du von dir hälst, hat das Selbstvertrauen oft mehr was mit deinen Fähigkeiten zu tun. Wie schätzt du deine Fähigkeiten und dein Können ein? Glaubst du and dich? Menschen mit einem starken Selbstvertrauen gehen bestimmte Situationen oft direkter und mutiger an, ohne lange zu zögern. Deshalb sind sie oft erfolgreicher. Auf der anderen Seite leiden Menschen mit einem schlechten Selbstvertrauen oft an Selbstzweifel was Ihre Fähigkeiten und Ihr Können angeht.


Fehlt es dir an Selbstvertrauen, solltest du gezielt deinen Selbstwert aufbauen. Denn dieser sitzt aus psychologischer Sicht noch eine Schicht tiefer und wirkt sich auf dein Selbstvertrauen aus.

Die 4 Säulen des Selbswerts

Nach einem Modell von Friederike Potreck-Rose/Gitta Jacob (2017) kann der Selbstwert in 4 Säulen unterteilt werden:

1. Selbstakzeptanz: die positive Einstellung zu sich selbst. Sie beinhaltet

- Achtung

- Selbstliebe

- Wertschätzung

der eigenen Person unabhängig von Leistungen, Fähigkeiten und sozialen Erfolgen. Sie beschreibt also die Akzeptanz der eigenen Schwächen und das Wissen, dass man immer gut genug ist.

2. Selbstvertrauen: die positive Einstellung zu eigenen Fähigkeiten und Leistungen. Hierzu gehört auch

- Durchhaltevermögen

- Von-etwas-ablassen-können

Unser Selbstvertrauen ist also der Glaube an uns selbst und unsere Stärken.

3. Soziale Kompetenz: das Erleben von Kontaktfähigkeit. Das heißt, mit anderen Menschen zu interagieren und umgehen zu können, auch wenn es schwierige Situationen gibt. Resonanz und Nähe zu spüren und zu regulieren.

4. Soziales Netz: das Erleben von Eingebunden-sein in soziale Beziehungen. Seien es Familienbeziehungen, Freundschaften oder Partnerschaften.

Was bestimmt den Selbstwert?

Selbstwert bestimmt sich aus der eigenen Einschätzung von sich wie auch aus Rückmeldung und Reaktionen aus dem eigenen Umfeld. Typische äußere Einflussfaktoren, die das Selbstwertgefühl schwächen sind zum Beispiel Ausgrenzung, Übertragen von Schuldgefühlen oder Leistungsdruck.

Das Erleben von Erfolgen, Anerkennung, Akzeptanz und Zugehörigkeit erhöht den Selbstwert. Zudem können weitere Bereiche wie z.B. spirituelle Werte oder Tugenden eine Rolle spielen. Die Wichtigkeit der Bereiche für den eigenen Selbstwert ist sehr individuell.

Was ist ein gesundes Selbstwertgefühl?

Unser Selbstwertgefühl ist die Wahrnehmung und Bewertung, die wir von uns selbst haben. Es ist also ein sujektives Gefühl über den eigenen Wert. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist nicht universal. Das heißt, dass jeder Mensch sich mit einem anderen Selbstwertgefühl wohlfühlt.

Einige haben ein sehr hohes Selbstbild, während andere ein eher niedrigeres Selbstbild haben. Doch auch wenn beide nicht unbedingt optimal sind, heißt es keinesfalls, dass man so nicht glücklich sein kann.

Das optimale Selbstwertgefühl gibt es nicht, dennoch gibt es gesündere und ungesunde Selbstbilder. Wichtig ist, dass es den Umständen entsprechend eine realistische Selbsteinschätzung darstellt. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist mit positiven und aufbauenden Gedanken verbunden. Zudem sollte dein Selbstwert stabil und konstant gleich bleiben.

Es ist wichtig zu verstehen, dass dein Selbstwert nicht nur von dir und deinen individuellen Gefühlen abhängig ist. Zwischenmenschliche Situationen und die Anerkennung von anderen kann uns und unser Selbstwertgefühl stark beeinflussen. Deswegen ist es umso wichtiger, die teils negativen Kommentare und den schlechten Einfluss von anderen nicht zu Herzen zu nehmen. Mache dich unabhängig von dem Urteil anderer Menschen und sorge dafür, dass deine eigene Meinung die wichtigste und lauteste ist.

Was ist ein ungesundes Selbstwertgefühl?

Genau wie auch bei einem gesunden Selbstwertgefühl ist es zunächst wichtig zu verstehen, dass es kein richtiges oder falsches Selbstwertgefühl gibt. Jeder Mensch ist anders und findet sich mit einem anderen Selbstwert zurecht. Dennoch gibt es die Unterschätzung, die durch ein zu niedriges Selbstwertgefühl eintrifft und die Überschätzung, die auftritt, wenn jemand ein unnatürlich hohes Selbstwertgefühl hat. Die Nachteile von beiden polarisierten Selbstwert Formen, werden hier weiter erläutert.

Unterschätzung

Die Selbstunterschätzung oder auch ein schlechtes Selbstwertgefühl kann einige negative Folgen haben. Personen mit einem mindernden Selbstwertgefühl sind oft anfälliger für emotionalen Stress von außen. Zum einen führt ein schlechtes Selbstwertgefühl dazu, dass betroffene Fehler und Defizite sich immer selber zuschreiben, auch wenn sie nicht unbedingt der Grund für ihr Versagen waren.

Wie verhalten sich Menschen mit geringem Selbstwertgefühl?: Da Menschen mit einem schlechten Selbstwertgefühl oft nicht sehr viel von sich selber halten, sind sie oft schüchtern, ängstlich, aber auch schneller gekränkt, wenn von andern mal negative Kommentare oder Bewertungen kommen.

Um das besser zu verstehen, kann man sich Selbstwert als eine Art Schutzmauer vorstellen. Bei einem schlechten Selbstwertgefühl ist diese Mauer sehr kaputt und löchrig. Dadurch sind diese Menschen schnell durch andere beeinflusst. Zudem leiden Betroffene schneller an seriösen Folgen wie Minderwertigkeitskomplexen oder sogar depressiven Episoden.

Überschätzung

Doch nicht nur ein schlechtes Selbstwertgefühl kann sich negativ auf deine Psyche oder dein soziales Leben auswirken. Ein zu hohes oder zu starkes Selbstwertgefühl kann auch seine Tücken haben. Menschen mit einem sehr hohen Selbstwertgefühl werden oft auch als narzisstisch oder egoistisch bezeichnet.

Das heißt, oft wird diesen Menschen vorgeworfen, sich mehr um sich selbst zu kümmern als um ihre Mitmenschen, was auch zu fehlender Empathie führen kann. Anders als bei Menschen mit einem schlechten Selbstwertgefühl, führt eine Überschätzung schnell dazu, dass Betroffene Fehler erst bei anderen suchen. Es fällt ihnen schwer, Fehler einzugestehen, denn in Ihren Augen sind sie “perfekt”.

Was beeinflusst unser Selbstwertgefühl?

Unser Selbstwertgefühl kann von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass du im Endeffekt Herr deines eigenen Selbstwertgefühls bist. Wie du dich selbst sieht und was du von dir hältst, kann zwar von anderen unterstützt werden, aber du bist auch die einzige Person, die etwas dagegen unternehmen kann.

Unser Selbstwertgefühl kommt von innen, das heißt, dass jeder Mensch seinen Selbstwert sowie sein Selbstbewusstsein und seine Selbstliebe für sich selber aufbauen muss. Natürlich hilft es, wenn andere uns positive Worte zusprechen, doch das ist nur die halbe Miete. Aber genauso wie andere rir helfen können, dein Selbstwertgefühl aufzubauen, können sie auch der ursprüngliche Grund für dein schlechtes Selbstwert sein.

Wie entstehen Selbstwertprobleme?

Gleich mal vorneweg. Es geht hier nicht darum einen Schuldigen zu finden und diesen für deinen Mangel an Selbstwert zu verurteilen. Es geht darum, dass du das Bewusstsein erlangst, wie ein schlechtes Selbstwertgefühl entsteht, um die Probleme diesbezüglich letztendlich loszuwerden.

Selbstwertprobleme sind selbst verursacht

Das klingt anfangs natürlich erstmal hart, ist bei genauerer Betrachtung aber ein Segen. Denn genauso wie du ihn selbst gesenkt hast, kannst auch du wieder deinen Selbstwert steigern. Das zu verstehen und wirklich zu verinnerlichen, gibt dir unglaubliche Macht. du denkst dir jetzt vielleicht: “So ein Quatsch! Das war nicht ich. Das war mein Partner, meine Eltern, mein Chef…”. Diese Menschen waren der Auslöser für deine negativen Gedanken über dich selbst.

Doch letztendlich haben sich diese Gedanken bei dir manifestiert und haben sich mehr und mehr in den Vordergrund gedrängt. Das ist total normal, denn wir alle haben diese innere kritische Stimme, die uns manchmal selber runterzieht und aber genauso kann sie uns auch wieder aufbauen. Dafür müssen wir sie nur langsam in einen positive Richtung lenken.

Immer noch nicht überzeugt? Dann bekommst du hier ein Beispiel. Stell dir bitte folgende Situation vor. du wirst zu einem Gespräch mit dem Chef gerufen. Der Chef erklärt dir, er sei mit deinen Leistungen nicht zufrieden und deshalb erfolgt die Kündigung. Ob sich dieses Szenario negativ auf dein Selbstwert auswirkt, hängt einzig und allein von deiner Reaktion darauf ab.

Möglichkeit 1

Du zweifelst an dir selbst und denkst infolge Dinge wie:

  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich habe versagt.
  • Ich werde nie erfolgreich.
Möglichkeit 2

Du stehst zu dir selbst und denkst infolge Dinge wie:

  • Ich weiß, ich habe gut gearbeitet.
  • Ich habe vielleicht ein paar Fehler gemacht, aber ich kann daran arbeiten. Diese Fehler definieren nicht meinen Wert.
  • Ich werde weiterhin an mir arbeiten, diese Arbeitsbeziehung war wohl einfach nicht das richtige für mich.

Selbstwertprobleme werden zwar von außen getriggert, entstehen jedoch letztendlich einzig und allein aufgrund deiner Gedanken. Du hast es also sprichwörtlich in der Hand!

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Ursachen die zu einem schlechten Selbstwertgefühl führen können

Das bloße Bewusstsein, was deine negative Meinung über dich selbst ausgelöst hat, kann dir schon dabei helfen, diese zu verbessern. Lass uns im Folgenden Abschnitt die 3 häufigsten Ursachen für ein schlechtes Selbstwertgefühl anschauen.

Niedriger Selbstwert aus der Kindheit

In jungen Jahren sind wir besonders anfällig für Einflüsse von außen. Oft sind es gerade nahestehende Personen, die das Selbstwertgefühl bei Kindern schädigen. Dies können Eltern, Geschwister oder auch Freunde sein. Aber auch Lehrer können ihren Teil dazu beitragen. Oft geschieht das ohne böse Hintergedanken. Es fehlt schlicht an Bewusstsein, welche Wirkung bestimmte Formulierungen auf einen jungen Menschen haben. Junge Kinder sind einfach zu beeinflussen, deshalb ist es in diesem Alter wichtig, einem Kind dabei zu helfen, ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen.

Im Folgenden bekommst du einige Beispielsätze, die du möglicherweise als Kind gehört hast und die dich bewusst oder unbewusst bis heute begleiten.

  • Du schaffst das nicht!
  • Mach dich nicht lächerlich!
  • Das kannst du nicht!
  • Sei mal realistisch!
  • Du bist zu dumm dazu!
  • So wird das nie was!
  • Du bist nicht hübsch genug!

Kommen deine Selbstwertprobleme aus früher Kindheit, sitzen sie meist sehr tief und sind schwer wieder loszuwerden. Wenn das der Fall ist, solltest du überlegen, dir professionelle Hilfe aufzusuchen.

Geringes Selbstwertgefühl durch Beziehungen

Auch im Erwachsenenalter sind wir nicht gegen äußere Einflüsse immun. Besonders in Liebesbeziehungen kann unser Selbstwertgefühl sehr unter Druck gesetzt werden und leiden. Streit sowie Trennungen können oft ein Auslöser für ein schlechtes Selbstwertgefühl sein. Streit, erst recht in toxischen Beziehungen kann stark zu einem minderndem Selbstwertgefühl beitragen. Denn hier kann es schnell passieren, dass ein Partner gezielt auf Unsicherheiten rumhackt und einem so ein noch schlechtes Selbstbild gestaltet.

Auch nach der Trennung ist es nicht unwahrscheinlich, dass folgende Fragen dich Tage oder Wochen lang plagen: War ich nicht gut genug? Wie muss ich mich ändern? Wird mich jemals wieder jemand lieben? Was muss ich tun, um geliebt zu werden? Habe ich das verdient? Hier ist es wichtig zu verstehen, dass Selbstliebe mit die wichtigste Liebe ist.

Denn wenn du von dir selbst überzeugt bist, und dir selbst treu bleibst, dann wirst Du auch in Beziehungen glücklicher sein. Hast du diese Selbstliebe nicht, entsteht ein Teufelskreis. Denn dann suchst Du verzweifelt nach Anerkennung und lässt viel zu viel mit dir machen. Dadurch gerätst Du überhaupt erst in toxische Beziehungen und diese ziehen dich dann noch weiter runter.

Vergleiche dich nicht

Täglich sind wir den Medien ausgesetzt und diese vermitteln ein sehr verzerrtes Bild von einem erfolgreichen Leben. Indem du dir täglich die Schönen und Reichen dieser Welt anschaust, sorgst du unbewusst für ein schlechtes Selbstbild.Soziale Medien wie Facebook und Instagram spielen eine Hauptrolle für die negative Beeinflussung der Psyche. Grund sind die Frequenz und Regelmäßigkeit, mit der diese von vielen besucht werden und was dort zu sehen ist.

Die meisten Menschen präsentieren sich auf diesen Plattformen ganz gezielt von ihrer Schokoladenseite. Es werden Bilder vom tollen Urlaub und von anderen schönen Ereignissen gepostet, doch kaum jemand teilt die schweren Momente des Lebens. Und glaube mir, die haben wir alle. Aber nicht nur die Sozialen Medien sind ein Anhaltspunkt für den direkten Vergleich.

Versuche auch Dich im Alltagsleben nicht mit anderen zu vergleichen. Ganz gleich ob das Mitschüler, Arbeitskollegen, Geschwister oder Freunde sind. Es wird immer Menschen geben, die in gewissen Dingen besser sind als du, aber dafür kannst du andere Sachen besser. Vergleiche Dich nicht mit anderen, sondern gebe dir selbst den Freiraum, dein Bestes zu geben und einfach so zu sein, wie du bist.

Wie äußert sich ein schlechtes Selbstwertgefühl?

Den meisten Menschen ist gar nicht bewusst, wie weitreichend die Folgen mangelnder Selbstachtung sind und warum das Stärken des Selbstwertgefühls so wichtig ist. Es gibt viele verschiedene Arten, wie ein schlechtes Selbstwertgefühl uns beeinflussen kann. Hier findest du einige Symptome von einem schlechten Selbstwertgefühl.

Du behandelst deinen Körper schlecht

Wenn du dich selbst nicht liebst, fällt es Dir mitunter schwer, Dich und deinen Körper mit Respekt zu behandeln. Oft kann es vorkommen, dass du dich selber einfach nicht schön findest und gibst dir deswegen auch keine Mühe mehr. Infolge ernährst Du Dich vielleicht ungesund und treibst keinen Sport. Im extremen Fall greifst Du vielleicht sogar regelmäßig zu Alkohol und/oder Drogen.

Du lässt alles mit dir machen

Da dir die eigene Anerkennung fehlt, kann es vorkommen, dass du sie bei anderen suchst. Der Drang anderen zu gefallen und von anderen anerkannt zu werden, fühlt oft zu toxischen Freundschaften. Infolgedessen kann es sein, dass du Dich von anderen Leuten ausnutzen lässt. Das wird Dir vielleicht kurzfristig ein gebrauchtes und anerkanntes Gefühl verleihen, Dich aber im Endeffekt nicht glücklich machen. Denn Freundschaften, die nicht aus beidseitiger Zuneigung und Investition bestehen, helfen dir nicht dein Selbstwertgefühl zu steigern.

Du findest keinen Partner

Der altbewährte Spruch, du musst Dich erst selbst lieben, bevor du andere Lieben kannst, hört sich zwar klischeehaft an, ist aber oft wahr. Wenn du Dich selbst nicht liebst, lässt Du auch keine Liebe von außen zu. Wenn Dich jemand mag, kannst du das einfach nicht wahrhaben, und sabotierst Dich damit selbst. Denn ein schlechtes Selbstwertgefühl wird dir immer im Weg stehen. Ob in der Angst davor nicht genug zu sein, oder in dem Zweifel, ob der Partner einen doch wirklich mag? Die Stimme Deines inneren Selbstwerts wird dir dauerhaft im Weg stehen. Gezielte Selbstwert Übungen können dir helfen, dein Liebesleben zu verbessern.

Du stehst nicht zu deiner Meinung

Wenn Du wenig Selbstachtung hast, lässt Du Dich leicht von deiner Meinung abbringen. Im schlimmsten Fall tust du regelmäßig Dinge, die du eigentlich gar nicht willst. Erkennst du dich hier wieder, solltest Du unter allen Umständen dein Selbstwertgefühl stärken.

Du definierst Dich über Statussymbole

Du versuchst deinen Selbstwert zu steigern, indem du dir teure Kleidung, Autos und Wertgegenstände kaufst. Ein Vorhaben, welches definitiv zum Scheitern verurteilt ist. Denn kein Gegenstand dieser Welt kann Deinen Selbstwert aufbauen. Das kannst nur du selbst.

Wie kann ich mein Selbstwertgefühl stärken?

Um dein Selbstwert aufzubauen, ist es wichtig, dass du lernst, dich selber so zu lieben, genau wie Du bist. Dazu gehört auch, deine Fehler oder Makel zu akzeptieren. Diese Aufgabe hört sich wahrscheinlich sehr schwer und unerreichbar an, aber schon mit den folgenden einfachen Tipps und Tricks kannst Du Dein Selbstwertgefühl stärken.

Selbstliebe

Um dein Selbstwert aufzubauen, ist es sehr wichtig, dass du dich selber gut behandelst. Schreibe dir jetzt gleich eine Liste von Sachen, die du an dir magst, die du wertschätzt und erreicht hast. Klebe dir diesen Zettel irgendwo hin, wo du ihn oft am Tag siehst, sei es am Kühlschrank oder auf dem Schreibtisch. Jedes mal wenn du diesen Zettel siehst, lies die Liste laut vor. So wird es dir auf Dauer leichter fallen, diese Punkte zu verinnerlichen.

Beispiele für deine Liste:

  • Ich bin eine Hilfsbereite Person
  • Ich glaube an mich
  • Ich kann gut Klavier spielen
  • Ich bin an meiner Traum-Universität

Zeit für dich

Zum Ausgleich für einen sonst stressigen Alltag im Berufs- oder Unileben, ist es wichtig, dass du dir auch mal Zeit für dich selbst nimmst. Stärke dein Selbstwert, indem du dir selber was Gutes tust. Dies kann alles sein, eine Tafel Schokolade essen, einen gemütlichen Spaziergang machen, ein neues Buch anfangen oder mal zum Entspannen ein langes heißes Bad nehmen. Wichtig ist es, etwas zu tun, das Dich glücklich macht. Lass Dich währenddessen nicht von anderen stören und konzentriere dich voll und ganz auf dich selbst. Lege dafür dein Handy am besten weg und schalte so richtig ab.

Glaubenssätze umwerfen

Es ist ganz normal Angst vor dem Versagen zu haben, das macht uns menschlich. Aber versuche dir trotzdem positiv zuzusprechen. Wenn du merkst, dass negative Glaubenssätze auftauchen, gehe gezielt gegen sie an. Mache Mental einen bewussten Unterschied zwischen “Ich kann das nicht!” und “Ich werde das schaffen!”. Gehe genauso mit Kommentaren von anderen um. Genauso wie du es nicht erlauben solltest, dass Du selber schlecht über Dich denkst oder redest, solltest Du es von anderen auch nicht akzeptieren. Nehme Kritik also an, aber lasse nicht zu, dass sie dich runterzieht.

Mit anderen reden

Auch wenn du selbst Herr deines Selbstwertgefühls bist heißt das nicht, dass du diesen Weg alleine gehen musst. Es ist total normal und verständlich, dir Hilfe von anderen zu suchen. Ob das Familie oder Freunde sind oder professionelle Hilfe ist dabei unwichtig. Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und dein persönliches Ziel erreichst. Manchmal ist es auch hilfreich mit anderen Leuten zu reden, denen es genauso geht wie Dir und die mit dem gleichen Thema kämpfen. Likeminded bietet Dir Online Selbsthilfe Gruppensessions mit 3-5 anderen Nutzern, denen es so geht wie dir. Diese Gruppensessions werden zudem von ausgebildeten Psychologen betreut. Hier kannst du dich ganz anonym und vertraulich mit anderen austauschen und von ihnen lernen.

Die 6 besten Tipps, um dein Selbstwertgefühl zu steigern

Jetzt geht es ans Eingemachte. Mit den folgenden Selbstwert Tipps kannst du aktiv etwas für dein Selbstbild tun. Womit wir schon beim Stichwort wären – aktiv! Denn nur, wenn du aktiv etwas an deinem jetzigen Verhalten und deinen jetzigen Denkmustern veränderst, kannst du eine Verbesserung deines Selbstbildes erwarten.

Übernimm dich anfangs bitte nicht. Sei gut zu dir selbst und höre auf dich und deinen Körper. Es ist total normal mal eine Pause zu brauchen oder mal unsicher zu sein, aber lasse dich davon nicht demotivieren. Jeder Selbstwert Tipp für sich ist wirkungsvoll und es ist schlicht utopisch, alles auf einmal in deinen Alltag zu integrieren. Wir Menschen lieben zudem unsere Routinen und deine jetzigen Verhaltensmuster sind tief in deinem Gehirn verankert. Erwarte deshalb nicht, dass sich alles von heute auf morgen verändert. Arbeite dich langsam von einem Tag zu dem Nächsten vor. Nach und nach wirst du eine positive Veränderung wahrnehmen können, auch wenn diese eine Weile dauern kann.

1. Übernimm die volle Verantwortung

Du, und nur du kontrollierst deine Gefühlswelt. Natürlich lassen wir uns gerne mal von anderen beeinflussen oder runterziehen aber versuche diese Kontrolle über deine Gefühle und Gedanken über dich selbst zurückzugewinnen. Anstatt die Verantwortung für deine Lage abzugeben, nimm sie voll und ganz an.

Egal was die Auslöser für dein negatives Selbstbild waren – mach dir bewusst, dass du dich da wieder herausholen kannst. Vergiss aber nicht, dass du nicht alleine bist. Nur weil der Prozess ein innerer Vorgang in dir ist, heißt es nicht das andere, sowie Freunde und Familie, dir nicht dabei helfen können.

2. Sei dir deiner Gedanken bewusst

Alles beginnt mit deinen Gedanken. Deshalb gilt es genau hier, als Erstes anzusetzen. Werde dir ungesunder Gedankengänge und negativer Glaubenssätze bewusst. Positive Gedanken können sich auf Dauer in positive Wertschätzung verwandeln. Das heißt, wenn du aktiv positiv über dich selbst denkst, wird sich dieses auch in deine Wertschätzung oder dein Selbstwert übertragen. Hier ist es ratsam, wenn du dich selber lobst.

Höre dir in entsprechenden Situationen und wenn du dich schlecht fühlst beim Denken zu. Stell dir dabei vor, du würdest eine andere Person belauschen. Würdest du über andere genauso reden oder denken? Dies kannst du entweder innerlich machen, aber wir würden dir empfehlen alle positiven Gedanken aufzuschreiben. So kannst du immer wieder auf deine Gedanken zugreifen. Anfangs wird dir das wahrscheinlich schwerfallen, doch irgendwann wirst du die negativen Gedanken schon kurz nach ihrer Entstehung erkennen. Das ist der Grundstein für Veränderung.

3. Ersetze negative Gedankenmuster

Hast du deine negativen Glaubenssätze erkannt, gilt es diese aktiv durch positive Glaubenssätze zu ersetzen. Das ist eine sehr wirkungsvolle Selbstwert Übung. Diese Gedankenmuster heißen auch Automatische Gedanken. Automatische Gedanken hat jeder von uns seit der Kindheit aufgebaut und antrainiert.

Ein Beispiel ist die Situation in der man als Kind das erste mal auf eine heiße Herdplatte gefasst und sich verbrannt hat. Das nächste mal wenn man dann eine Herdplatte sieht, ist der Automatische Gedanke: "nicht anfassen, das kann heiß sein und tut weh!" Diese Kurzschlüsse im Kopf passieren oft und helfen uns sehr im Alltag. Aber automatische Gedanken können auch gegen uns arbeiten und zu einem schlechten Selbstwertgefühl führen. In Bezug auf Selbstwert könnte ein automatischer Gedanke sein, dass wenn du mal neue Leute kennen lernst, du dir selber sagst: "Ach nein, die werden mich eh nicht möge."

Ein Automatischer Gedanke wie dieser hält uns nicht nur zurück, sondern kann unser Selbstwertgefühl auch sehr kränken. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du gegen deine Automatischen Gedanken gezielt angehst. Auch wenn sich das bestimmt zuerst komisch anfühlt, kann dein Unterbewusstsein die neuen Denkmuster nach und nach annehmen. Ist das geschafft, arbeitet dein Verstand endlich für statt gegen dich. Hier ein paar Beispiele:

“Ich schaffe das nicht!” – “Ich schaffe alles, was ich will!”

“Ich bin nicht gut genug!” – “Ich bin mehr als genug!”

“Ich bin nicht attraktiv genug!” – “Ich mag wie ich aussehe!”

4. Vergiss Perfektion

Diese Übung für dein Selbstwertgefühl kannst du toll anwenden, während du die anderen Tipps umsetzt. Mach dir klar, dass kein Mensch perfekt ist. Lerne deine Fehler zu akzeptieren und auch zu schätzen, denn genau diese machen dich zu einem interessanten Mensch. Versuche also jedes mal wenn du dich selbst als schlecht oder nicht so gut empfindest, dir bewusst zu machen, dass das normal und menschlich ist. Jeder Fehler und jeder Makel macht dich zu der einzigartigen Person die du bist. Auch wenn du bei der Umsetzung mal antriebslos bist, mach dich deshalb nicht runter. Im Gegenteil – sei stolz auf dich!

5. Verabschiede dich von negativen Menschen

Es gibt bestimmte Personen, die dich immer wieder kleinreden und es dir dadurch schwer machen dein Selbstwertgefühl zu stärken? Weise sie freundlich aber bestimmt darauf hin. Falls das nichts an Ihrem Verhalten ändert, verabschiede dich von Ihnen. Diese negative Energie kann unfassbar große Auswirkungen auf dich haben und dich in deinem Alltag sehr einschränken. Auf Dauer musst du für dich selbst entscheiden, welche Menschen in deinem Leben dir gut tun, und welche deine Lebensqualität einschränken. Es ist nichts schlimmes daran sich von negativen Einflüssen zu verabschieden. Ist das aus irgendeinem Grund vorerst nicht möglich, erinner dich bitte daran, dass immer noch nur du entscheidest, wie du mit äußeren Einflüssen umgehst.

6. Sei ein guter Mensch

Wenn du Dinge tust, die du selbst als moralisch bedenklich ansiehst, wirkt sich das negativ auf dein Selbstwertgefühl aus.
Frage dich deshalb: “Was macht einen guten Menschen aus?”
Schreibe dir die Antworten auf und lebe nach ihnen. Natürlich ist keiner perfekt und es ist total normal auch mal Fehler zu machen. Aber versuche dir einfach im Klaren zu sein, wenn du mal einen Fehler machst. Einsicht ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung. Lerne aus deinen Fehlern und baue dir auch so ein gutes Selbstbewusstsein auf.

Selbstwert aufbauen: 3 Übungen

Im Folgenden bekommst du noch drei wirksame Selbstwert Übungen an die Hand, um deinen wahren Selbstwert zu erkennen und zu stärken.

Selbstwert Übung 1 – Selbstwertgefühl aufbauen durch Affirmationen

Affirmationen sind positive Glaubenssätze, die dein Unterbewusstsein beeinflussen. Seit vielen Jahren werden sie im Bereich Selbstwert Coaching erfolgreich eingesetzt. Fange an, in dem du dir einen Zettel und Stift zur Hand nimmst und eine Liste von positiven Affirmation aufschreibst. Dann machst du eine zweite Liste, in der du noch mehr ins Detail geht.

Zum Beispiel, wenn deine positive Affirmation “Ich mag mich!” ist, schreibe auf die zweite Liste eine paar genau Punkte oder Merkmale die du an dir magst. Wenn du beide Listen fertiggestellt hast, lese sie dir noch einmal genau durch und versuche alle Punkte wirklich zu verinnerlichen und anzunehmen. Wichtig ist, dass du dir die Sätze regelmäßig und am besten laut vorsagst. Es empfiehlt sich, daraus eine Routine zu machen. Morgens nach dem Zähneputzen ist zum Beispiel ein guter Zeitpunkt.

Folgende Affirmationen eignen sich besonders gut zum Selbstwert stärken:

  • Ich mag mich!
  • Ich bin nicht perfekt und das ist vollkommen in Ordnung!
  • Ich bin ein Geschenk für die Menschen um mich herum!
  • Ich bin es wert, geliebt zu werden!
  • Ich bin gut, so wie ich bin!

Tipp: Je komischer sich diese Aussagen für dich anhören, desto wichtiger sind sie.

Selbstwert Übung 2 – Meditation für die Selbstliebe

Immer mehr Menschen meditieren regelmäßig und das aus gutem Grund. Denn was vor einigen Jahrzehnten bei uns im Westen noch als reine Esoterik galt, ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. Um deinen Selbstwert zu steigern, empfiehlt sich eine geführte Meditation für mehr Selbstliebe. Eine Auswahl findest du auf den bekannten Kanälen für Audio- und Videomaterial.

Selbstwert Übung 3 – Selbstwertschätzung durch Freunde lernen

Die dritte Selbstwert Übung ist auch unglaublich wirksam. Vielleicht kannst du sie ja direkt heute anwenden. Mach dir am besten jetzt eine Notiz für später vor dem zu Bett gehen. Du benötigst dafür gerade mal 10 Minuten. Die Übung funktioniert folgendermaßen. Nimm dein Handy zur Hand und schicke folgende Nachricht an deine engsten Freunde und deine Familie. "Ich mache gerade eine Übung zur Persönlichkeitsentwicklung. Bitte beantworte mir folgende 3 Fragen."

1. Was schätzt du besonders an mir?

2. Was sind meine Stärken?

3. Was sind meine Schwächen?

In dir steigt ein mulmiges Gefühl auf, wenn du daran denkst? Trau dich bitte! Du wirst überrascht sein, mit welchen Augen dich die Menschen in deiner Umgebung wahrnehmen. Falls jemand vorschlägt, dir die Antworten in einem persönlichen Gespräch zu geben, nimm bitte dankend an. Dadurch bekommst du ein gratis Selbstwert Coaching.

Selbstwert Übung 4 – Me Time

Menschen mit einem starken Selbstwertgefühl zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich selbst sehr gut verstehen, ihre Stärken und Schwächen kennen, und in Einklang mit ihren inneren Werten handeln.

Um dein Selbstwertgefühl zu stärken, nimm dir daher täglich einige Minuten für dich selbst, um beispielsweise zu meditieren, deine Gedanken festzuhalten oder Zeit in der Natur zu verbringen. Indem du dich besser kennenlernst und auf deine innere Stimme hörst, kannst du dein Selbstwertgefühl steigern.

Selbstwert Übung 5 – Fokus verändern

Es gibt immer Raum zur Verbesserung, und oft neigen wir dazu, an unseren Schwächen und unerfüllten Wünschen festzuhalten. Das Problem dabei ist, dass ständige Selbstfokussierung auf unsere Defizite zu einem geringeren Selbstwertgefühl führen kann.

Daher kann es hilfreich sein, die Perspektive zu ändern und sich auf das Umfeld zu konzentrieren. Betrachte, was du für andere tun kannst, und überleg dir eine gute Tat, die du pro Tag für andere tun kannst. Vielleicht möchtest du einem Kollegen ein Kompliment machen oder jemandem in der Bahn deinen Sitzplatz anbieten. Es muss nicht kompliziert sein. Eine Studie im Journal of Happiness Studies bestätigt, dass selbstlose Taten einen positiven Einfluss auf das Selbstwertgefühl haben können.

Professionelles Selbstwert Coaching

Gerade, wenn dein geringes Selbstwertgefühl aus der frühen Kindheit kommt oder durch Traumata verursacht wurde, kann es sehr schwer sein, da selbst wieder herauszukommen. Sei dir deshalb nicht zu stolz, Hilfe anzunehmen.

Selbstwert Psychotherapie

Eine gezielte Psychotherapie zum Selbstwert steigern ist fast immer hilfreich. Ein eigens dafür ausgebildeter Therapeut kann dir die Selbstwert Coaching Tools an die Hand geben, die in deinem individuellen Fall am besten helfen.

FAQs

Was versteht man unter Selbstwert?

Selbstwert bezeichnet die Wahrnehmung von uns selbst, meist in Zusammenhang mit der Wertung unserer Persönlichkeit sowie unserer Fähigkeiten und Kompetenzen. Das Selbstwertgefühl ist die Basis für unser Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.

Was sind die 4 Säulen des Selbstwerts?

Laut dem Modell von Friederike Potreck-Rose/Gitta Jacob (2017) wird der Selbstwert von 4 Säulen getragen: Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen, Soziale Kompetenz und Soziales Netzwerk.

Was macht ein gesundes Selbstwertgefühl aus?

Ein gesundes Selbstwertgefühl ist nicht universal, jede:r empfindet es anders. Wichtig ist jedoch, dass unser Selbstwert eine den Umständen entsprechend realistische Selbsteinschätzung darstellt, mit positiven Gedanken einhergeht und so gut wie möglich vom Urteil anderer Menschen unabhängig ist.

Was hat Einfluss auf das Selbstwertgefühl?

Viele Faktoren können Einfluss auf das Selbstwertgefühl haben. Entscheidend ist, dass jede:r Herr:in seines/ihres eigenen Selbstwertgefühls ist und dies für sich aufbauen muss, denn Selbstwert kommt von innen. Menschen aus dem Umfeld können dies unterstützen, aber ebenso auch schwächen.

Was kann zu einem schlechten Selbstwertgefühl führen?

Die 3 häufigsten Auslöser für ein schlechtes Selbstwertgefühl sind Erlebnisse aus der Kindheit, Erlebnisse im Zusammenhang mit Beziehungen und Vergleiche mit Personen im Alltag oder in den Medien.

Wie kann man das Selbstwertgefühl stärken?

Der Weg zu einem starken Selbstwertgefühl geht über die Selbstliebe. Hierbei kann mitunter helfen: regelmäßig Zeit für sich einzuplanen; zu reflektieren, was man an sich wertschätzt und sich dies vor Augen zu halten; Hilfe bei Anderen zu suchen, im privaten Umfeld oder auch professionell.

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